A Fertőd-Celldömölk-Hévíz-Keszthely túraútvonal alacsony forgalmú, burkolt utakon, néhol burkolatlan földutakon vezet 130 km hosszan, meseszép tájakon.
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Joó-tó nyitvatartása
A tó minden nap 08:00 órától 16:00 óráig tart nyitva.
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A Kemenes Vulkán Park nyitvatartása
A látogatóközpont nyitása 2024. március 15-én, 10:00-18:00 óráig újra várja az érdekődőket!
Dank der Lage, der Naturwerte und religiösen Bedeutung ist Celldömölk das touristische Zentrum der Region. Die Kleinstadt blickt auf eine mehr als 750 jährige Vergangenheit zurück: sie entstand durch die Vereinigung von fünf benachbarten Siedlungen.
Pórdömölk als ehemaliger Abteisitz wurde 1252 erstmalig urkundlich erwähnt. Das Kloster wurde zerstört, die Ruinen der romanischer Kirche sind aber auch heute noch zu sehen. Nach der Türkenzeit förderte Abt Odó Koptik die Marienverehrung. Er liess eine Nachbildung der Marienstatue von Mariazell fertigen, und stellte sie in der neben der Ruine der Stiftskirche aufgebauten kleinen Kapelle auf. Aus den sich wegen immer wieder vorkommender Wunder zusammengekommenen Spenden wurde zwischen 1746−48 eine Marien-Gnadenkirche nach dem Vorbild der Basilika in Mariazell erbaut.
Die Besucher werden von den vierzehn Altären, von der Kanzel, dem Taufbrunnen, den Kruzifixen und den Silberkerzenhaltern beeindruckt. In einem eigenen Raum der Kirche sind die jahrhundertealten Schätze des Wallfartsortes eingestellt. Die Vorderseite der ehemaligen Benediktiner Stiftskirche ist mit einer Marien-Statue geschmückt. In der Nähe befindet sich eine Dreifaltigkeitssäule mit den Figuren des heiligenStefan, des heiligen Einsiedlers Paul, des heiligen Johannes Nepomuk und des heiligen Florian auf der oberen Plattform.
Nicht weit davon entfernt befindet sich der 1755 erbaute Kreuzweg, dieser vervollständigte die Gestaltung des Wallfahrtsortes. Zu Beginn des XIX. Jahrhunderts wurde der Ort zum Zentrum von Kemenesalja und zum Bahnknotenpunkt. Zur Erinnerung daran gibt es ein Freilichtsmuseum für Dampflokomotiven am Bahnhof. Die Stadt erlebte in den letzten Jahren dynamische Änderungen.
Die alten Gebäude wurden renoviert, der Hauptplatz und der Platz vor dem Kulturhaus bekamen neue Gestalt. Der fertiggestellte neue Barockplatz bekam ausser einem Springbrunnen auch ein Denkmal des Gründers Abt Odó Koptik. Das Vulkán Heil- und Erlebnisbad wurde erröffnet, das Ságberger Museum erneuert, mit einem Spielplatz und einem Steinpark ergänzt, sowie der Ság Vulkanpfad wurden errichtet, und die Besucher konnten das Kemenes Vulkanpark Besucherzentrum in Besitz nehmen.